VOLKER
KLÜPFEL

Altusried hat einen prominenten Sohn: Kommissar Kluftinger. Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, kommt wenigstens aus dem gleichen Ort. Nach dem Abitur zog es ihn in die weite Welt – nach Franken: In Bamberg studierte er Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen. Die knappe Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie, mit der er im Allgäu lebt. Sollte noch etwas Zeit übrig sein, treibt er Sport, fotografiert und spielt Theater. Auf der gleichen Bühne wie Kommissar Kluftinger, allerdings noch nie gemeinsam.

MICHAEL
KOBR

Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten im Allgäu, studierte in Erlangen ziemlich viele Fächer, aber nur zwei bis zum Schluss: Germanistik und Romanistik. Nach dem Staatsexamen arbeitete er als Realschullehrer. Momentan aber hat er schweren Herzens dem Klassenzimmer den Rücken gekehrt – die Schüler werden’s ihm danken –, um sich dem Schreiben, den ausgedehnten Lesetouren und natürlich seiner Familie widmen zu können. Kobr wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern im Unterallgäu – und in einem kleinen Häuschen mitten in den Bergen, wo die Kobrs im Winter häufig auf der Skipiste, im Sommer auf Rad- und Bergtouren unterwegs sind. Wenn nicht gerade mal wieder eine gemeinsame Reise ansteht ...

 

AUSZEICHNUNGEN

Preise des Autorenduos


Für ihre Werke erhielten Volker Klüpfel und Michael Kobr zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem
den Bayerischen Kunstförderpreis 2005, die Corine 2008, die Mimi 2008 und 2009, den Kulturpreis Bayern 2011,
den Memminger Kulturpreis 2008 , den Hörbuchpreis Osterwold 2012 sowie
die Bürgermedaille in Gold der Gemeinde Altusried 2012.

FAQ

Eine Auswahl an Fragen ...

 

Eine Auswahl an Fragen, die uns immer wieder gestellt werden, und die wir hier deswegen gesammelt beantworten.

 

 

FAQ

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Wo und wann lesen Sie aus Ihren Büchern?

 

Alle unsere Tourtermine finden Sie immer hier aktuell auf der Homepage.

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Gibt es Autogrammkarten und wenn ja, wie kann ich eine bekommen?

 

Sie können Ihre Autogrammwünsche an unseren Verlag in Berlin schicken! Bitte legen Sie einen ausreichend frankierten und bereits adressierten Briefumschlag bei.

Ullstein Buchverlage GmbH, Marketing, Friedrichstraße 126, 10117 Berlin

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Wie schreibt man zu zweit ein Buch?

 

Man bespricht gemeinsam die Szenen, streitet oft darüber, dann geht jeder zu sich nach Hause und schreibt. Anschließend schicken wir uns die Szenen zu und korrigieren sie gegenseitig – so entsteht eine Mischung, die in unserem Fall offenbar den Nerv der Leser trifft.

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Wie lange kennen Sie sich schon?

 

Wir kennen uns schon länger als wir uns nicht kennen: Bereits seit der Schulzeit sind wir befreundet.

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Wie viel Zeit nimmt das Schreiben in Anspruch?

 

Für jedes unserer Bücher haben wir bisher immer ca. 1,5 Jahre gebraucht.

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Was war ihre Motivation einen Regional-/Allgäukrimi zu schreiben?

 

Also wir finden, dass wir keine Regionalkrimis schreiben. Wir lesen beide gern Krimis, da lag es auf der Hand, selbst welche zu schreiben. Dass diese im Allgäu spielen, ist einfach dem Umstand geschuldet, dass wir hier aufgewachsen sind, uns also bestens auskennen. Und im Allgäu, also dem echten, nicht dem Postkartenklischee, lässt sich nahezu jede Geschichte erzählen.

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Was halten Sie von den Verfilmungen? Hatten Sie ein Mitspracherecht?

 

Wir haben ein zwiespältiges Verhältnis zu den Filmen, leider auch kein substanzielles Mitspracherecht. In dieser Form wird die Filmreihe auch nicht weitergehen.

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Gibt es ein reales Vorbild für Kommissar Kluftinger?

 

Nein, der ist wirklich pure Fiktion.

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Wie lautet eigentlich Kluftingers Vorname?

 

Steht der denn in keinem der Bücher? Hm, wir werden doch nicht vergessen haben, den reinzuschreiben...? Obwohl, im zehnten Krimi müsst er eigentlich drinstehen. Endlich...

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Könnte man Kommissar Kluftinger als ‚Prototyp' des Allgäuers bezeichnen?

 

Wir denken nicht, dass es einen „Prototypen“ einer Region gibt. Wir glauben auch nicht, dass man den Seppelhosenträger als prototypischen Bayern sehen kann. Kluftinger ist eine fiktionale Figur, die natürlich, wie jeder Mensch, regional geprägt ist.

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Ist "Priml" ein original Allgäuer Ausdruck?

 

Nein. "Priml" haben wir erfunden. Kluftinger benutzt es immer dann, wenn er etwas eigentlich gar nicht prima findet. Priml ist übrigens auch steigerbar. Wenn etwas beispielsweise überhaupt ganz und gar nicht prima ist, ist es gleichsam "primulant".

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